Wenn er gut sitzt, kann er euch vieles erleichtern.
Manche Personen werden von sich aus mehr Abstand einhalten, das spielt euch sicher auch in die Karten.
Ängstliche Personen aus dem eigenem Umfeld, bekommen die Sicherheit, dass nichts passieren kann.
Ich bereue ehrlich gesagt, dass wir in der Zeit, wo wir ihn wirklich am dringendsten gebraucht hätten keinen passenden hatten, weil ich es so schwierig fand, an einen guten Korb heranzukommen, mit einem Hund, mit dem man nicht zum Anpassen kilometerweit über die Autobahn fahren kann.
Wir benötigen im Alltag aktuell nicht, aber für mich ist es eine riesige Erleichterung zu wissen, dass sie den Korb ohne Probleme trägt, falls sie mal für Tage oder Wochen woanders unterkommen muss.
Ich möchte nicht, dass jemand der mir Nahe steht, dafür in einer Hundebegegnung getackert wird, dass er mir hilft in dem er auf meinen Hund aufpasst.
Wir tragen ihn öfter zu Übungszwecken und klar, ein paar komische Kommentare gibt’s schon mal. Ist für viele Leute einfach ungewöhnlich sowas zu sehen. Die meisten Fragen sind aber eher neugierig als verurteilend.
Vielleicht hilft es dir ein wenig für dich drüber nachzudenken, was dich bisher am meisten davon abhält, in potentiell kritischen Situationen den Mauli aufzusetzen? Und diesbezüglich in kleinen Stücken mehr aus der Komfortzone zu rutschen?
Bzw. ihn natürlich dann auch durchgehend aufzusetzen, wenn Situationen auf deinen Hund zukommen, die schwierig sind.
Mir fiel es früher sehr schwer auszusprechen, dass meine Hündin mich in schwierigen Hundebegegnungen bereit war zu beißen. Ist irgendwie ein emotionales Thema.
Mittlerweile macht das nichts mehr mit mir, und ich kann da auch offen drüber sprechen.
Das macht es natürlich auch einfacher mit dem Maulkorb rumzulaufen.
Allein wenn du dich dadurch sicherer fühlst könnt ihr doch beide enorm davon profitieren, und dein Hund kann lernen, dass du ihn schützt ohne hektisch werden zu müssen ☺️