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Dogorama
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Anzahl der Antworten 1457
zuletzt 14. Mai

Hunde vegan oder vegetarisch ernähren - kann das gesund sein? Das sagt eine aktuelle Studie

🐾 Vegane und vegetarische Ernährung für Hunde Es gibt viele Debatten über die vermeintlich richtige Ernährung unserer Hunde. Vor allem wird viel über die vegane und vegetarische Ernährung für unsere vierbeinigen Freunde diskutiert. Viele Hundemenschen sind unsicher, ob eine pflanzliche Ernährung alles bieten kann, was ihr Hund braucht. Was denkt ihr darüber? 🔍 Studie zur Gesundheit von Hunden bei verschiedener Ernährung Eine umfangreiche Studie von der University of Winchester und der Griffith University hat 2.536 Hunde untersucht. Die Forschenden analysierten Umfragedaten von 2.536 Hundebesitzer:innen, deren Tiere entweder konventionelles Hundefutter, rohes Fleisch (BARF) oder vegane Kost erhielten. Die Ergebnisse? Ziemlich überraschend! Sie zeigen, dass Hunde, die konventionelles Hundefutter erhalten, generell weniger gesund waren als jene, die mit rohem Fleisch oder veganer Nahrung gefüttert wurden. Hunde, die vegan ernährt wurden, zeigten durchschnittlich weniger Gesundheitsprobleme und hatten ein geringeres Risiko für bestimmte Krankheiten im Vergleich zu ihren fleischfressenden Artgenossen. Auch das Barfen schnitt gut ab, allerdings nicht ganz so gut wie die vegane Fütterung. Was haltet ihr von diesen Ergebnissen? 💬 Die Rolle einer ausgewogenen Ernährung Unabhängig von der Art der Ernährung, betonen Experten, dass die Nahrung eines Hundes ernährungsphysiologisch vollständig sein muss. Habt ihr Bedenken, dass eine vegane Ernährung nicht ausgewogen sein könnte? Wie stellt ihr sicher, dass euer Hund alle Nährstoffe bekommt? 🌱 Kann veganes Futter wirklich alles bieten? Trotz der Forschungen, die zeigen, dass veganes Hundefutter alle notwendigen Nährstoffe liefern kann, wenn es richtig zusammengestellt ist, sind viele Menschen nach wie vor skeptisch. Warum ist das so? 🐺 Betrachtung des natürlichen Fleischbedarfs Hunde stammen vom Wolf ab und haben sich im Laufe der Domestikation angepasst. Forschungen zeigen, dass sie pflanzliche Kost gut verwerten können. Denkt ihr, dass eine vegane Ernährung dem natürlichen Bedarf eines Hundes widerspricht? Was sind eure Gedanken zur veganen Ernährung für Hunde? Würdet ihr es in Betracht ziehen? Oder seid ihr eher dagegen? Teilt eure Erfahrungen und lasst uns darüber diskutieren! Dieser Thread erhebt nicht den Anspruch, eine einseitige Meinung zu vertreten. Wir empfehlen immer, sich im Zweifelsfall an Tierärzt:innen oder eine qualifizierte Ernährungsberatung zu wenden, um die beste Entscheidung für euren vierbeinigen Freund zu treffen. Hier geht es zum Blogartikel zum Thema: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/hunde-vegan-oder-vegetarisch-ernaehren---kann-das-gesund-sein/
 
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Ricarda
Beliebteste Antwort
28. Apr. 16:13
Ich halte davon gar nichts und bin auch der Meinung das sollte verboten werden wenn es nicht rein aus gesundheitlichen Gründen bzgl Allergie verfüttert werden muss. England hat es vor gemacht und das gesetzlich verboten! Das ist nicht artgerecht belastet den Organismus und Hunde sind und bleiben fleischfresser. Ihr Körper ist nicht auf eine rein pflanzliche Ernährung ausgelegt ihr Darm ist kurz und hat gar nicht die Möglichkeit alles aufzunehmen und sie haben ein scherengebiss und keine mahlzähne. Hunde sind nicht in der Lage cellulose zu spalten also würden sie an die Nährstoffe nicht mal ran kommen ohne Hilfe, Pflanzen bieten nicht die Aminosäuren die Hunde in gewisser Menge benötigen, ihr Speichel hat keine Enzyme für Kohlenhydrate und der Körper produziert unnötig viel Ammoniak bei einer zu großen Menge pflanzlicher Nahrung was den Organismus zusätzlich belastet. Sie sind dafür nicht gemacht. Wenn man kein Fleisch verfüttern möchte darf man sich halt keinen fleischfresser ins Haus holen. Außerdem muss man das auch mal aus einer anderen Richtung sehen: Wenn wir es den Hunden nicht mehr geben wird extrem viel vom Tier der Fleischproduktion sinnlos weg geworfen und das ist die viel größere Sünde am Tierleid. Es gibt einfach viele Komponente vom Schlachtvieh das wir Menschen nicht essen.
 

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Katrin
28. Apr. 16:05
Vegetarisch kann ich mir gut vorstellen. Vegan da bin und bleibe ich skeptisch bei Hunden wie auch beim Menschen. Denke pauschal kann man das eh nie sagen. Es gibt Hunde für die aus gesundheitlichen Gründen die eine oder andere Ernährungsform besser ist. Solange ein Hund mit allem versorgt wird was der Hundekörper braucht, das Futter gerne frisst und gut verwerten kann sollte die Art des Futters eigentlich egal sein.
 
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Ricarda
28. Apr. 16:13
Ich halte davon gar nichts und bin auch der Meinung das sollte verboten werden wenn es nicht rein aus gesundheitlichen Gründen bzgl Allergie verfüttert werden muss. England hat es vor gemacht und das gesetzlich verboten! Das ist nicht artgerecht belastet den Organismus und Hunde sind und bleiben fleischfresser. Ihr Körper ist nicht auf eine rein pflanzliche Ernährung ausgelegt ihr Darm ist kurz und hat gar nicht die Möglichkeit alles aufzunehmen und sie haben ein scherengebiss und keine mahlzähne. Hunde sind nicht in der Lage cellulose zu spalten also würden sie an die Nährstoffe nicht mal ran kommen ohne Hilfe, Pflanzen bieten nicht die Aminosäuren die Hunde in gewisser Menge benötigen, ihr Speichel hat keine Enzyme für Kohlenhydrate und der Körper produziert unnötig viel Ammoniak bei einer zu großen Menge pflanzlicher Nahrung was den Organismus zusätzlich belastet. Sie sind dafür nicht gemacht. Wenn man kein Fleisch verfüttern möchte darf man sich halt keinen fleischfresser ins Haus holen. Außerdem muss man das auch mal aus einer anderen Richtung sehen: Wenn wir es den Hunden nicht mehr geben wird extrem viel vom Tier der Fleischproduktion sinnlos weg geworfen und das ist die viel größere Sünde am Tierleid. Es gibt einfach viele Komponente vom Schlachtvieh das wir Menschen nicht essen.
 
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Wrannie
28. Apr. 16:19
Interessanterweise kannte ich einen Hund, ob Labrador oder Flat coated Retriever weiß ich nicht mehr. Er bekam sehr lange, bis zu seinem Tod vegetarisches Trockenfutter. Vegetarisch, nicht vegan. Er musste vor einigen Jahren eingeschläfert werden, aber ich weiß nicht mehr den Grund. Für seine Rasse ist er sehr alt geworden, nämlich 15 Jahre. Und er war fast bis zum Schluss aktiv und hatte Lust am Leben. Er ist wahrscheinlich nur ein Einzelfall, dennoch hat es mich nachdenklich gemachti
 
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Heike
28. Apr. 16:20
Es gibt ja nicht nur schwarz oder weiß. Vegan ist mir auch eine Nummer zu viel, den Fleischanteil reduzieren beim Hundefutter und durch vegetarische Kost ersetzen halte ich für sehr gut. Suki bekommt etwa 50% Fleischanteil, ich hätte auch kein Problem damit, das noch weiter zu reduzieren. Bei Menschen hieß es auch immer, Fleischfrei ist ungesund, bis dann festgestellt wurde, das Vegetarier gesünder sind🤷🏼‍♀️ Wenn alle Menschen ihren Fleischanteil in der Ernährung um mindestens 50% reduzieren würden und dazu auch den der Hunde, kommen wir von der Massentierhaltung schon einen Riesenschritt weg. 80% Fleischanteil im Futter finde ich Quatsch.
 
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Andreas
28. Apr. 16:23
Ich liebe meine Hündin. Warum sollte ich sie also quälen?
 
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Bernd
28. Apr. 16:24
Völliger Quatsch. Ein Hund ist Fleischfresser und weder Ziege, noch Nilpferd. Man muss als Veggie oder Veganer nicht alles und jedes missionieren. Fleischesser geben ihren Wellensittichen oder Ziegen ja auch kein Schweinefilet zu fressen.
 
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Markus
28. Apr. 16:24
Würden die Leute eher kaufen wenn es billiger wäre als Fleisch aber ist viel Teurer. Würde ich niemals kaufen und ob der Hund es mag bezweifle ich auch
 
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Simone
28. Apr. 16:25
Käme für mich niemals in Frage!! Hunde sind Omnivore und brauchen Fleisch, Muskeln etc …. Man muss einem Tier nicht seine Ernährungsweise überstülpen
 
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Christine
28. Apr. 16:25
Das ist tierquälerei
 
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Harald
28. Apr. 16:25
mein Hund bekommt kein veganes Futter, der Hund ist und bleibt ein Raubtier was vom Wolf abstammt. Erst wenn der Wolf Veganer ist, überdenke ich meine Meinung.
 

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