Das hast du inzwischen gut verstanden, aber solchen Unsinn kriegt man halt erzählt, wenn man den falschen Leuten zuhört.
Und mit FALSCH meine ich nicht diejenigen, die nicht meine Ansichten teilen.
Sondern eher diejenigen, die ne Menge Meinung und gleichzeitig wenig Fachwissen haben und es verweigern, sich an Fakten zu orientieren, sondern einfach nur Ideologien raus poltern und rum posaunen.
Scheinbar hast du dich sinnvoll informiert und das finde ich richtig gut.
Egal, zu welchem Ergebnis du in der Quintessenz am Ende für dich persönlich und für deinen Hund dabei gekommen bist.
Servus Tom, schön dich hier anzutreffen. Ich sag mal so: Die Denkweise, daß man einen Hund wie einen Wolf ernähren sollte, erscheint im ersten Moment vielleicht logisch, aber wenn man ins Detail geht ist es für mich weder logisch noch besonders sinnvoll, dies zu tun. Deshalb hatte ich ja damals auch nur ein paar Monate gebarft. Man hört / liest eben immer wieder von Hunden die mit einer fleischbetonten ernährungsweise Probleme haben / bekommen, wie z.b. Hautprobleme, Leberprobleme, oder längerfristig auch Nierenprobleme, Krebs. Gefühlt jede zweite Katze hat ein Nierenproblem, weil gerade für die Niere eine fleischbetonte Ernährungsweise sehr belastend ist. Wobei auch zuviel Kohlehydrate = Zucker sehr schädlich sein kann. Das wird auch jeder halbwegs seriöse Biochemiker, Molekularbiologe, Zellbiologe, Biogerontologe unterschreiben. Bei Katzen ist die Niere leider eine echte Schwachstelle. Aber wenn die CNI erstmal da ist, ist eine Proteinreduktion die dann oft verordnet wird, leider nur noch Schadensbegrenzung, da sich die Niere nur sehr schlecht regenerieren kann. Bei pflanzlichen Komponenten fühle ich mich daher sehr viel wohler, auch beim Hund. Soll angeblich auch Menschen geben die ihre Katze "erfolgreich" vegan ernähren. Wenn man ehrlich ist, dann kann eine vegane Ernährungsweise aber auch tierleid verursachen. Zum Beispiel beim Pflügen in der industriellen Landwirtschaft, wo gezielt Nagetiere wie Feldmäuse ins Visier genommen werden. Vegane Ernährung ist also nicht unbedingt gleichzusetzen mit "kein tierleid". Wenn man kein tierleid verursachen möchte muss man daher nochmal einen schritt weiter gehen, der dann sehr radikal ist. Zum Thema Meinungsäusserung kann ich nur sagen: Solange eine Diskussionen nicht unter die Gürtellinie geht und nicht absichtlich Fakenews verbreitet werden, kann und soll jeder seine Meinung / Erfahrung äußern, mit mehr oder weniger ( Fach- )wissen.